Veras Beritt aus Sabine Sicht – Feedback einer Pferdebesitzerin & Kundin

Leider kann nur ich die Kommentare auf meinen Blog ansehen, es kommen immer wieder nette Antworten, vielen dank Daniela Dietrich für deine positive Bemerkung:
Toll geschrieben, wichtig ist immer, das Schema F über Bord zu werfen, mal andere Wege einzuschlagen. Schön, wie sich Vera verändert hat. Ich hoffe nicht nur physisch, sondern auch ein wenig psychisch – auf dem letzten Bild sieht man den Schelm schon ein wenig grinsen!
Alles Gute liebe Vera und Sabine und Danke Kirsti für den schönen Bericht
Und natürlich möchte ich euch die den bericht von Sabine, Vera´s besitzerin nicht vorenthalten, vielen dank sabine, es hat echt spaß gemacht, war mir eine ehre!
Als ich Vera vor über einem Jahr gekauft habe, war mir bewusst, dass ein langer Weg vor uns liegen würde … allerdings nicht, dass er so lange werden würde – und trotz der Mini-Fortschritte so viel Spaß machen würde. Bevor wir uns nach Leutstetten aufmachten, waren wir monatelang auf der Stelle getreten: Am Boden, vor allem an der Longe, lief alles super, sobald ich im Sattel saß, war Vera gestresst. Momentweise gelang es, im Trab ein ruhiges Tempo in passabler Haltung zu erreichen, aber diese Fortschritte waren nicht stabil: Es kam oft genug vor, dass zwei Tage später wieder alles auf Anfang war. Nur auf der Arbeit am Boden ließ sich wirklich aufbauen.
Ich hatte mir vorgenommen, erst dann mit Tölten anzufangen, wenn es mit dem Trab klappen würde, aber dieses Ziel schien auch nach einem Jahr noch in weiter Ferne, wenn wir so weitermachten wie bisher mit alle paar Wochen mal Unterricht und ansonsten alleine rumwurschteln. So kam ich auf die Idee mit dem Intensivtraining bei Kirsti und hab mich total gefreut, dass sie sich drauf eingelassen hat: zwei Wochen Vera zu ihr stellen, sie würde morgens mit ihr arbeiten und ich nachmittags Unterricht bekommen.
Dieses Modell habe ich als optimal empfunden. Es war superschön für mich, die Entwicklung und Fortschritte täglich mitzuverfolgen und zu teilen. Und ich glaube, Vera und ich haben viel gelernt.
Kirsti hat uns mit ihrer Erfahrung und ihrer Geduld genau da abgeholt, wo wir waren.
Gehofft hatte ich ja schon, dass wir dabei bis zum Tölten kommen würden, aber dass wir es schon nach so kurzer Zeit schaffen würden und dass das Ganze mit solcher Leichtigkeit möglich war, so ganz ohne Druck, hätte ich mir nicht träumen lassen. Einzig zu Beginn musste ich lernen, meinem Pferchen mit Bestimmtheit zu sagen, dass ich diesen neuen Gang reiten will und dabei das Tempo halten möchte. Sobald dies geklärt war, war alles isi. Jetzt geht es darum, die Haltung zu verbessern, so schön wie auf den Bildern mit Kirrst, sieht es bei mir noch nicht aus, aber ich hoffe, das kriegen wir auch noch hin.
Aus den zwei Wochen sind am Ende drei geworden, ich habe die Zeit sehr genossen. Am Ende war ich richtig traurig, dass die Zeit um war, Kirsti und das tägliche Training mit ihr, sind mir ans Herz gewachsen. Zum Glück sehen wir uns bald wieder und, wer weiß, vielleicht machen wir ja nochmal Ferien in Leutstetten – mit oder ohne Moorbad ((-:
Danke für alles!!!!!!
Sabine
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