was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun

Seattle, London oder was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun?

Ich komme gerade von einem Kurzurlaub aus London zurück. Ich bin begeistert, die Stadt war mir gleich sympathisch… aber ich möchte eigentlich nicht von London und auch nicht von Seattle erzählen. Denn ich habe in der „Fremde“ viel nachgedacht über eine Frage, und zwar: „Was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun?“

Was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun

Ein Aufenhalt in einem fremden Land bringt uns raus aus dem Alltag, lässt uns den Alltag vergessen – unter anderem weil wir völlig im jetzt sein müssen um uns zurecht zu finden (ich rede nicht von Pauschalurlaub auf Malle am Strand).

Ich stand dieses Jahr z.B. alleine in Seattle am Flughafen und musste gucken wie ich von da in die Stadt zu meinem Hotel finde. In so einem Moment ist man hellwach, ganz klar, ein Zustand den man durch die Meditation auch erreichen möchte. Christopher Tittmus sagte es seien die unerwarteten, ungeplanten und ungewohnten Situationen, die uns weiterbringen… Da spürt man sich, ist „sich – selbst bewusst“ und ist stolz wenn man so eine Situation gemeistert hat! Geil!

Aber natürlich drängt sich auch wieder einmal die Parallele zu den Pferden auf und der Frage: „Was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun?“. Pferde sind von Natur aus immer wach und klar, für sie ist/ war dies überlebensnotwendig. Pferde haben keine rhetorische Sprache. Sie haben nur ihre Körpersprache. Sie lernen durch abschauen und nachmachen. Das sollten wir uns noch viel mehr von ihnen abschauen. Die Welt jeden Tag mit ihrem wachen „Anfängergeist“ anschauen.

Auch London habe ich größtenteils allein erkundet, weil meine Freundin auch arbeitstechnisch dort war.  Dank der genialen App „city mapper“, die es für alle richtig großen Städte gibt, habe ich mich schnell zurecht gefunden! Hätte ich sie in Seattle schon benutzt hätte ich mir einiges erspart… 😅

Die App ist klasse, aber sie ersetzt nicht alles.

Gewohnheiten, Gebräuche muss man sich abschauen: Wie bezahlen sie den Bus, auf welchen Knopf muss man drücken, wie gibt man Tipp, was trinken sie zum Essen, auf welcher Seite laufen sie lang? Endlos fortsetzbar diese Liste.

Ich habe schon einiges allein gemacht, komme immer gut gelaunt und gern nach hause nach solchen Trips, betrachte meine gewohnte Umgebung bewusster und genieße andererseits das Vertraute, das bekannte Gefühl daheim zu sein!

was hat ein Auslandsaufenthalt mit Meditation und Pferdeausbildung zu tun

IMG_4727.jpg

Oben, natürlich war ich im Theater in London, tolles Stück fantastische Schauspieler „the height of the storm“

IMG_4720.jpg

 

IMG_E4745.jpg

IMG_4732.jpg

Alle Hautfarben, viel musik in London, sogar in der Ubahn und phantastisches Essen an allen Ecken „reisen ist da um Vorurteile auszulöschen“

Seattle:

Unten alleine Bus fahren, richtige Station finden, richtige Richtung, das passende Geld haben, richtig Aussteigen…

IMG_3024.jpg

IMG_E2998.jpgIMG_E2999.jpgIMG_3004.jpgIMG_E3006.jpgIMG_3039.jpg

Oben der erste Starbucks Shop der Welt, täglich solche Schlangen…