Erster Mini Ausritt mit Faxi – allein!
JUHU! Letzten Samstag haben Faxi und ich den ersten ganz alleine (!) mini Ausritt gestartet. Sonntag hat Thomas netterweise ein paar Bilder gemacht.
(I had my first mini ride out with faxi on saturdy, a stressful moment for lots of horses. I´m very happy that thanks to „horse speak“ it worked out very relaxed! Icelandic horses are often very much connected with their herd, a lot of trust in the leaderskills ( and protection!!!) of the human is needed. First also faxi had big stress going away from his herd when he was lead. i trained this a lot, then started to mount him for a very short way, perhaps around 500meters, ride back to the stable, i did this in a set of three, this works very good! i do a lot in a set of three now. Then last week on a warm and sunny day ( i would have changed my plans with bad weather ) i started to ride 500 meters away from the stable all alone, dismount, lead him through the village and the big road and ride him back the last 500 meters …the first time all alone, the second time thomas came with me to take his pictures.)
Das ist für viele pferde (und ihre Reiter) ein stressiger Moment! (Herdentiere und auch der Mensch am Boden ist weg)
Ich freue mich riesig, dass es viel dank horse speak so entspannt gelaufen ist.
Es ist nicht so dass, das „nur ein Pony“ ist und eh entspannt. Isländer sind oft sehr mit ihrer Herde verbunden und verlassen sie sehr ungern allein, da muss großes Vertrauen in die Führungsqualität aber besonders die Fähigkeit zu schützen zum Menschen vorhanden sein.
Auch Faxi fand es anfangs schon geführt eher schrecklich von seiner Herde wegzumüssen, auch das haben wir in kleinen Schritten geübt.
Das Ausreiten habe ich nun auch so vorbereitet, dass ich den Weg ganz allein / also ohne zweites Pferd so oft gegangen bin bis das entspannt geklappt hat. dann habe ich begonnen die letzten fünfhundert Meter zum Stall aufzusitzen (habe mir hier ein baumstumpf hingelegt und das aufsitzen bzw einparken muss natürlich daheim auf platz ganz easy klappen) und zurück zu reiten, das habe ich dreimal hintereinander gemacht um einen guten Lerneffekt zu haben.
Am Samstag an einem schönen warmen Tag bin ich zu ersten mal auch denWeg vomStall weg geritten, habe dann durchs Dorf geführt und bin dann die letzten 500 Meter wieder aufgestiegen. Also alles in sehr kleine Schritten mit viel kleinschnittiger Vorbereitung.
Ich hätte meine Pläne bei Wind und Regen geändert, ich finde das ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei solchen Unternehmungen, die auf keinen Fall schief gehen sollten.
Hier eine kleine Bildergeschichte:
Er ist zögerlich weggegangen, immer wieder stehen geblieben, ich habe ihm die Zeit gegeben, es ist viel zu verarbeiten für, es soll nicht mit Stress verbunden sein. Mit Ruhe und Geduld wird von selber jedes mal besser werden…
dann konnte er sich wieder entschließen ein paar meter zu gehen…
…dann musst er sich wieder rückversichern dass alles in ordnung ist, mal kurz einchecken
ich bin kein freund von haken an zügeln, für sowas sind sie aber praktisch, an der strasse zum führen habe ich in das kappzaum umgehakt
mit dem vorbereiteten baumstumpf bzw dem drittel der nach den wochen noch übrig ist, bin ich wieder aufgestiegen, das ist einer der wenigen momente in denen es ( für die allermeisten pferde ) ein leckerli gibt
Immer wieder viel Zeit zum gucken, evtl auch Ziger wegblasen!
Die letzten Meter ging es dann recht fließend!
Alles entspannt abschließen, ein wenig Ressourcen teilen… ein schöner wichtiger Moment in der Ausbildung zu einem entspannten Partner…. Momente die mich glücklich machen!
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